Behandlung & Hilfe

Die Ursachen für diese Erkrankung sind nicht immer erklärbar, über die Entstehung der IC ist bis heute trotzdem vieles herausgefunden worden.

Von größter Wichtigkeit ist die Früherkennung der Krankheit. Im fortgeschrittenen Stadium ist die IC leider sehr schwer behandelbar, aber medizinische Hilfe gibt es immer für alle Betroffenen. Die Mehrzahl der Patienten erfährt durch die eine oder durch mehrere Behandlungsmethoden eine gewisse Linderung:

  • Orale Arzneimittel
  • Antidepressiva
  • Blaseninstillationen
  • Botulinumtoxin A
  • Einspritzung
  • EMDA
  • Schmerztherapie
  • Alternative Behandlungsmethoden
  • Selbsthilfe
  • Ernährung
  • Operation

Wie bereits erwähnt, ist der Verlauf der Krankheit noch unzureichend erforscht. Die Blase ist in der Regel nicht unbedingt Verursacher der IC-Problematik. Ganzheitlich betrachtet ist die Blase das Endorgan, das die Schädigung aufzeigt.

Wer behandelt IC?

Ihr Arzt hat einen vollen Terminplan. Die Zeit, die Sie zusammen mit Ihrem Arzt verbringen, ist wertvoll. Bedenken Sie: Ihr Arzt möchte Ihnen helfen. Seine Möglichkeiten sind jedoch begrenzt und durch Gesetze und Verordnungen eingeschränkt. Es ist immer schwierig, Ihren Krankheitsverlauf aus der Erinnerung heraus, zu berichten. Daher sollten Sie sich gut vorbereiten:

Machen Sie Aufzeichnungen: Führen Sie ein Miktions- und Schmerztagebuch und besprechen Sie dieses mit Ihrem Arzt!
Konzentrieren Sie sich auf das Gespräch und schreiben Sie vorher Ihre Fragen genau auf!
Fragen Sie gezielt!
Antworten Sie auf die Fragen Ihres Arztes möglichst kurz und präzise. Erzählen Sie keine „langen Geschichten“, denn viel Zeit geht Ihnen dadurch verloren.